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Entwicklung Segelflugbekleidung

By 2. Februar 2015Bekleidung
MILVUS Entwicklung Segelfugbekleidung

MILVUS – DESIGNED FOR FLYING

Vieles entsteht aus einem Problem. Die Lösung zu unserem Problem – überaus naheliegend: MILVUS Bekleidung für Segelflugpiloten. Zwischen der Idee und dem fertigen Produkt liegt ein langer Weg der Entwicklung. Der erste Eintrag im MILVUS Notizbuch stammt vom April 2012.

Nach meinen ersten längeren Streckenflügen wollte ich mir passende Segelflugbekleidung beschaffen. Wie ich es bei anderen Sportarten auch tat. Bekleidung die den hohen Anforderungen des Segelflugsports gerecht wird. Ich fragte Segelflugkollegen und suchte akribisch im Internet. Jedoch ohne Erfolg.

Ich konnte es nicht verstehen, dass eine Sportart die bald ihr 100 jähriges Bestehen feiert, noch keine eigene Bekleidung hat. Auch deshalb nicht, weil gerade beim Segelfliegen die Ansprüche an die Bekleidung extrem hoch sind. Es ist nicht möglich kurz anzuhalten, die Gurten zu lösen und eine Jacke anzuziehen, wenn es nach 5 Stunden im Schatten der Wolkenbasis anfängt kalt zu werden. Ein Segelflugpilot muss sich am Morgen ganz gut überlegen, was und wieviel er heute anzieht. Ist es zu viel – schwitzt er. Ist es zu wenig – friert er und zwar bis zum Ende des Fluges. Erfahrungsgemäss sind beide Fälle überhaupt nicht förderlich für die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit bei längeren Streckenflügen.

Die Lösung ist naheliegend: Bekleidung speziell für Segelflugpiloten. Bekleidung die den Anforderungen des Segelflugsports in allen Aspekten gerecht wird. So entsteht im Sommer 2012 das Segelflugbekleidungslabel MILVUS – DESIGNED FOR FLYING.

Es ist nicht einfach etwas völlig neues zu entwickeln. Etwas das es vorher noch nicht gegeben hat.
Was sind die Anforderungen? Wie kann der Pilot entlastet werden? Wie haben die Piloten die Probleme bis anhin gelöst? Fragen über Fragen.

In der Anfangszeit entstehen viele Mindmaps, Handskizzen, Entwürfe und Notizen. Ein laufender Prozess der die Anforderungen an die neue Segelflugbekleidung erfassbar macht. Die Punkte werden zusammen getragen. Ein erster Grobentwurf einer Segelflughose entsteht. Die Voraussetzung für den ersten Prototypen.

Segelflugbekleidung

Entwurf vom ersten Prototypen der Segelflughose BRAVO

 

Über Freunde bin ich auf das Design- und Entwicklungsatelier für Funktionsbekleidung, und Prototypenentwicklung mit dem Namen „Development Never Stops“ gestossen. Ein wahrer Glücksfall wie sich bald zeigte. Das Atelier ist mit modernsten Maschinen, für die Umsetzung der neusten Errungenschaften in der Textilbranche ausgerüstet. Der ideale Partner für die Realisierung zeitgemässer Sportbekleidung. So kommt bei beiden Segelflughosen, nebst den klassischen Nähmaschinen, das Laserschneidgerät und die Bonding Technologie zum Einsatz.

Insgesamt werden im Atelier in der Nähe von Zürich 3 Prototypen hergestellt.
Verschiedene Stoffe werden getestet. Der Schnitt wird stetig optimiert. Reissverschlüsse werden versetzt, gekürzt und gedreht. Damit Sie im engen Cockpit zugänglich bleiben und nicht durch die Fallschirm- und Flugzeuggurte verdeckt werden. Diverse Farbkonzepte werden geprüft, Stoffe neu eingefärbt, die Seitentaschen verkleinert und so weiter und so fort.

Schnittmuster Segelflugbekleidung

CAD Schnittmuster des 2ten Prototypen.

 

Der Entwicklungsprozesse erstreckt sich beinahe über zwei Jahre. Eine lange Zeit. Aber ein erforderlicher Prozess der sich am Ende im fertigen Produkt wiederspiegelt: In der Qualität, Ergonomie und Design unserer Segelflugbekleidung.

Entwicklung der Segelflugbekleidung

Auf der Suche nach der perfekten Lösung.
Visualisiert am Beispiel der Karten- und Notizentasche mit intergrierter Schreibstifthalterung. 

MILUVS_Entwicklung_Bekleidung1  MILVUS Entwicklung Segelfugbekleidung

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